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News-April-2022-1

Unser Handeln in Myanmar

Ohne EUCH geht nichts!.....


1. Ein grosses Dankeschön an alle Paten und Spender in der Schweiz und in Myanmar

Ohne Euch geht nichts… Herzlichen Dank für die Treue zu Chinthe und die Unterstützung unserer gemeinsamen Arbeit.


2. Weshalb Überweisungen von Bargeld?

Es ist uns nur möglich, Beträge bis zu 499'000 MMK (circa CHF 290.00) via Wester Union, an verschiedene Vertrauenspersonen zu überweisen. Wir müssen das Geld als Familienunterstützung deklarieren. Auf diese Weise werden die Geldabholungen nicht so oft kontrolliert und es kommen die vollen Beträge, bei den Menschen an, die wir unterstützen wollen. Spenden sind offiziell nur an Regierungsnahe Organisationen möglich. Auf dem offiziellen Weg sind die Kosten für Aufwände sehr hoch und nicht klar deklariert.


3. Suche nach mehr Unterstützung in der Schweiz

Unsere finanziellen Möglichkeiten stossen an ihre Grenzen, aus diesem Grund sind wir auf der Suche nach Firmen oder Organisationen, die uns ihr Vertrauen schenken und «Chinthe» finanziell unterstützen. Zudem suchen wir nach weiteren Paten für die Kinder und hoffen auf zusätzliche Reisspenden.


4. Wöchentlicher Kontakt nach Myanmar halten

Via Viber und Messanger sind wir in regem Kontakt mit unseren Familien in Myanmar. Diese Telefonate helfen die Verbindung zur Aussenwelt aufrecht zu erhalten! Die langen Gespräche geben den Menschen ein Gefühl von; «wir werden nicht im Stich gelassen»! Wir sprechen über Alltags-Geschehnisse wie Essen, Kochen, Pflanzen-Saison, sowie über Sorgen und Ängste. Auf diese Weise ist es uns möglich, ihnen zu helfen an das Positive zu denken.


5. Es funktioniert vor Ort

Wir sind erfreut, über die erfolgreiche Entwicklung unserer Notlösungen in Myanmar. Dies obwohl es uns Zurzeit verwehrt ist vor Ort zu sein. In Sachen Improvisationen sind uns die Burmesen berlegen, da sie nichts anderes kennen! Das Food-Programm im Village läuft, es benötigt nur wenige regelmässige Impulse durch uns. Das Hilfsprogramm im Shan State muss sich immer wieder der Situation anpassen: Weshalb aktuell, Flüchtlingen aus dem benachbarten Kayah-State geholfen wird!

In Myin Ka Bar (nähe Bagan) haben wir, nach dem «Cut» der Mobil-Verbindungen, einen Router-Point eingerichtet, so können die Kontakte via Internet gepflegt werden. Und einiges mehr…

Ein Überleben in Myanmar ist gegenwärtig nur durch Improvisation, Flexibilität und viel Optimismus möglich. Es Erstaunt uns immer wieder, mit welchem positiven Denken das tägliche Leben gemeistert wird. Dies gilt für jegliche Aktivitäten in Myanmar!

Sobald es möglich wird, werden wir den Neustart in die Hand nehmen. Wir hoffen bald!